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Eine, im Gegensatz zu Deutschland, sehr entspannende Angelegenheit: Es herrscht ein generelles Tempolimit von 70 km/h auf Landstraßen und 80 - 120 km/h auf Autobahnen und Schnellstraßen (Seit 2009). Innerhalb geschlossener Ortschaften darf man 50 km/h, in Wohngebieten 30 km/h fahren. PKW mit Wohnwagen dürfen grundsätzlich nicht schneller als 70 km/h fahren.

Schnellstraßen sind Vorfahrtstraßen, die Seitenstraßen sind beschildert. Im Kreisverkehr hat man Vorfahrt, ansonsten gilt rechts vor links. Es besteht Anschnallpflicht auf allen Plätzen und eine 0,2-Promille-Grenze.

Grundsätzlich muss auch am Tage mit Abblendlicht gefahren werden. Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung werden mit hohen Strafen belegt. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 30 km/h (vor Schulen, Kindergärten, usw. -> ab 20km/h) kann das Auto beschlagnahmt werden, Bußgelder sind an Ort und Stelle zu bezahlen, gelegentlich werden Kreditkarten akzeptiert.

Die Straßen sind im allgemeinen gut ausgebaut. Den Seitenstreifen auf den großen Reichsstraßen neben der eigentlichen Fahrbahn benutzen diejenigen, die langsamer fahren wollen. Sollte also von hinten ein schnelleres Auto kommen, hält man sich rechts und lässt es vorbei.Ob das dem schwedischen Vorschriften entspricht, weiß ich allerdings nicht genau. Aber das entspricht dem, was die Schweden mir Vormachen. Es droht aber beim Befahren im nicht zugelassenen Bereich 1.000 SEK (108 €) Bußgeld

Bei Benzin (Bensin) wird immer die Oktanzahl angegeben: Blyfri (bleifrei): 95 Oktan, Super plus (bleifrei): 98 Oktan, Premium (Superbenzin): 98 Oktan. Diesel heißt auch in Schweden Diesel. In dünn besiedelten Regionen und nachts kann man oft an Tankautomaten (Sedelautomat) tanken, für die man 20 und 100-Kronen-Scheine oder eine Kreditkarte benötigt. Tankstellen müssen seit 2007 Biosprit anbieten. Schweden setzt dabei auf Bio-Ethanol. Erdgas ist Selten. In der Regel wird Autogas angeboten. An den Schnellstrassen gibt es entsprechende Hinweisschilder auf die nächste Tankstelle. (Autogas = Fordonsgas).

Das Parken in den Städten folgt gelegentlich einem System, das Datumparkering genannt wird und so funktioniert, dass man beispielsweise an Tagen mit geradem Datum auf der rechten Straßenseite, an Tagen mit ungeradem auf der Linken parken darf. Gelegentlich herrscht auch an bestimmten Wochentagen Parkverbot. Schilder am Straßenrand informieren über das angewandte System. Das Ganze ist sinnvoll, erleichtert es doch die Arbeit der Straßenreinigung. Halteverbot wird durch eine durchgehende gelbe Linie am Fahrbahnrand angezeigt, eine gestrichelte oder Zickzack-Linie bedeutet eingeschränktes Halteverbot.

Die großen Autovermieter sind auch in Schweden mit Niederlassungen vertreten, allerdings ist das Leihen eines Autos ein nicht ganz billiges Vergnügen.

Seit dem 1. Januar 2006 gibt es auch in Schweden die erste mautpflichtige Stadt. Wer zur besten Tageszeit in die City von Stockholm will muss 20 SEK berappen. Noch sind ausländische Fahrzeuge davon aber ausgenommen.

Verkehrssünden

Bußgelder werden bereits ab 1 km/h (!!!) Überschreitung verhängt.

Bei Höchstgeschwindigkeiten von 50 km/h:

 Bis 10 km/h werden 2.000 SEK verlangt. Pro weitere 5 km/h

 kommen 400 SEK dazu. 31-40 km/h kosten 4.000 SEK (ca. 433 €)

Über 50 km/h:

 Bis 10 km/h werden 1.500 SEK verlangt.

 36-40 km/h kosten 4.000 SEK (ca. 433 €)

 · Alkohol am Steuer DM ab 30 Tagessätze

 · Rotlichtverstoß: 3.000 (ca. 325 €)

 · Überholverbot: 3.000 (ca. 325 €)

 · Fahren ohne Licht: 1.200 (ca. 130 €)

 Stopp-Schild Missachtung: 2.500 (ca. 270 €)

 Fahren ohne angelegtem Sicherheitsgurt: Fahrer 1.500 SEK (162 €) bis Minderjährige 2.500 SEK (271 €)

 (Angaben ohne Gewähr)

Beispiele für Verkehrsschilder die es in Deutschland nicht gibt

Einkaufsmöglichkeit

Handwerksladen

Hofladen

Spikereifen verboten

Mit der Bahn

Ein umfangreiches Rabattsystem und die komfortable Ausstattung der Züge macht Bahnfahrten in Schweden zu einer reizvollen Alternative. Allerdings wurden auch hier zahlreiche Nebenstrecken stillgelegt, so dass man nicht jeden Ort erreichen kann. Der Sweden Rail Pass ermöglicht unbegrenzte Bahnfahrten in Schweden (außer öffentlicher Nahverkehr). Preise: 7 Tage Gültigkeit ab 140 €, 14 Tage ab 190 €. Wer dabei plant, auch die anderen skandinavischen Länder mit der Bahn zu bereisen, für den lohnt sich die Anschaffung des ScanRail Passes, der für die Dauer seiner Gültigkeit (z.B. 5 Tage innerhalb von 15 Tagen ab 167 €) zur Nutzung des skandinavischen Schienennetzes berechtigt. Zusätzlich gibt es Ermäßigungen für verschiedene Fährverbindungen und Hotels (ScanClass Hotels und Top International Hotels) sowie Jugendherbergen. Informationen über Reisebüros.

Sj.se

Mit der Bus

Strecken in ganz Schweden bedient die Gesellschaft Swebus, deren Expressbusse, wenn auch gelegentlich nur einmal am Tag, auch dorthin fahren wo die Eisenbahn nicht mehr verkehrt. Achtung: Für manche Busse ist eine kostenlose Reservierung erforderlich (Tel. 020/640640). Information über: SweBus, Cityterminalen, Klarabergsviadukten 72, 11664 Stockholm, Tel. 08/6550090, Fax 7622612.

SweBus

Mit dem Flugzeug

Wer von Südschweden aus einen Abstecher in die Weiten der lappländischen Landschaft unternehmen will, kann das tun, ohne seinen Geldbeutel übermäßig zu strapazieren, denn innerschwedische Flüge sind relativ günstig. Bereits in Deutschland kann man in Reisebüros zusammen mit dem Hinflug den Visit Scandinavia Air-Pass erwerben. Anschlussflüge kosten dann ca. 80 €. Schwedische Reisebüros bieten im Sommer zudem immer sehr günstige Angebote für Inlandsflüge an. Mit etwas Glück kann man so etwa für ca. 1.200 SEK von Stockholm nach Kiruna fliegen.Auch in Skandinavien gibt es mittlerweile die s.g. Billigflieger.

Mit dem Schiff

Unter den unzähligen Wasserstraßen Schwedens nimmt der Götakanal, der zusammen mit dem Trollhättekanal eine durchgehende Schiffsreise von Göteborg nach Stockholm ermöglicht, eine Sonderstellung ein. Die Fahrt durch den Kanal sowie die Seen Vänern, Viken, Vättern, Boren und Roxen kann mit dem Linienschiff oder dem eigenen Boot zurückgelegt werden und dauert ca. vier bis sechs Tage. Die stilvollste Variante stellt sicher die Reise mit einem der Dampfschiffe Juno, Wilhelm Tham oder Diana dar (ab ca. 660 € pro Person). Information: AB Göta Kanal Rederi AB, Box 272, 40124 Göteborg, Tel. 031/806315, Fax 158311.

Fährverbindungen über Fjorde und den küstennahen Inseln sind i.d. R. kostenlos.

Alle Angaben ohne Gewähr!




Per Anhalter

Diese Art der Fortbewegung ist zwar die billigste, kann mitunter aber zeitraubend sein. Zum einen ist die Verkehrsdichte in den nördlichen Regionen relativ gering, zum anderen nehmen die Schweden anscheinend ungern Fremde mit. Und die Autos der Urlauber sind in der Regel zu voll gepackt, als dass sie noch Platz für zusätzliche Passagiere hätten.

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