Sommerurlaub 2006

Schweden - Grönland - Kanada

Eines der ältesten Holzgebäude Schwedens. 2 km westlich von Hova steht die Älgarås Kirche.

Denkmal, welches an die Schlacht von 1275 erinnern soll.

Auch der Rastplatz an der E 20 erinnert an die Schlacht. Die Touristeninformation befindet sich ebenfalls in der "Burg"

Sjötorp

Ebenfalls an der E20 liegend und dazu noch direkt am Vänern, der Ort Sjötorp. Hier mündet der Götakanal, mittels einer interessanten Schleusenanlage, in den Vänern.

Im Vordergrund das Schleusenmuseum und Touristeninformation. Wenn die Schleuse mal nicht besetzt ist, kann man sich hier melden. Im Hintergrund die kleine Werft des Ortes.

Eingang zur Schleuse. Die Straßenbrücke wird zur Seite weg geschwenkt.

Am Ausgang wartet der Hafen am Vänern. Mit dem Schiff im Vordergrund werden Ausflüge in die Schären gestartet. Die große Insel Torsö liegt direkt vor den Toren de Hafens.

Mariestad

Die fast 24 Tausend Einwohner große Stadt Mariestad liegt direkt am Vänern. Sie wurde 1583 durch Herzog Karl (dem späteren König Karl IX) gegründet und nach seiner Frau Maria von der Pfalz benannt. Von hier aus kann man Ausflüge auf Schwedens Binnenseeschären, mit der größten Insel Torsö, machen.

Blick in die Fußgängerzone.

Der Marktplatz mit dem Stadthotel im Hintergrund.

Auch in Mariestad gibt es noch Gassen, hier die Kyrkogatan, mit alten Holzhäuschen. Im Hintergrund die Domkirche.

Der Bahnhof. Moderne Züge und …

... alte Technik treffen aufeinander. Wer den richtigen Schlüssel hat, kann hier die Weichen stellen.

Husaby

Husaby liegt ca. 15 km nördlich von Lidköping an der RV 44 kurz bevor diese in die E 20 (Göteborg - Stockholm) mündet. Bei der Husaby Kirche, aus dem 12. Jh., liegt die Quelle, an welcher der erste christliche König namens Olof Skötkonung von dem englischen Missionar Sigfrid1008 getauft worden sein soll. Dadurch wurde Husaby Bischofssitz. Vor dem Steinbau stand hier eine Stabkirche aus dem 11. Jh.

Der Dom zu Husaby.

Innenansichten der reich verzierten 800 Jahre alten Kirche. Neben dem Triumpfbogen ist links eine Öffnung, Ambo genannt. Sie diente früher als Kanzel. Die heutige Kanzel stammt aus dem Jahr 1671. Das Altarbild stammt aus der selben Zeit. Das Triumpfkruzifix sowie der Taufstein sind aus dem 13. Jh.

Das Altarbild. Rechts der Bischofsstuhl, welcher nicht nur der älteste erhalten gebliebene Bischofsstuhl ist, sondern auch eines der ältesten Möbelstücke Schwedens.

Die Kanzel aus dem Jahr 1671 und die Deckenmalereien sind sehenswert.

Vor dem Kircheneingang die Königsgräber, wo König Olof (vorne) und Königin Estrid (hinten) begraben sein sollen.

Die versiegte Quelle des St. Sigfried.. Benannt nach dem englischen Missionar Sigfried, der hier 1008 König Olof getauft haben soll.

Die alte Bischofsburg, die zur Zeit restauriert wird. In Husaby residierten im Mittelalter die mächtigsten Bischöfe des Landes. Sie wurde im 15 Jh. gebaut und im 16. Jh. wieder abgerissen.

Uddevalla

Zum Schluss ging es wieder nach Uddevalla. Alles kaufen (Lebensmittel), was es hier in Deutschland nicht oder nur per Internet gibt. 

Ab Mitte August wird das Wetter in Schweden herbstlich. Mehr Wolken, mehr Regen, mehr Wind.

Und wenn es in Schweden regnet, dann gerne auch Richtig.

Was soll ein Sani auch anderes zum Abschluss fotografieren. Die Jungs kauften gerade ihr Frühstück im gleichen Markt wie ich ein. Es ist für mich, als deutschen Retter, immer wieder Interessant, wie viel medizinisches Equipment in einen so kleinen Rettungswagen passen. Für lange Strecken über schwedische Landstrassen ein ideales Fahrzeug. Aber für das deutsche dichte Rettungswachennetz, sind unsere großen Kastenwagen doch besser.

Ende!

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