November 2022
Landkreis Lippe & Höxter
Im November 2022 war ich für drei Wochen in einer der vielen Rehakliniken in Bad Driburg, der Klinik Berlin
An den drei Wochenenden, an denen ich lediglich nur an den Samstagen morgens eine Anwendung hatte, machte ich Ausflüge in der Umgebung.
Am ersten Samstag erkundetet ich die „sogenannte“ Altstadt von Bad Driburg. „Sogenannt“, weil die von der Touristeninformation beworbene Altstadt für mich ein Mix aus wenigen historischen Gebäuden und Bausünden der 70er und 80er besteht.
Bad Driburg war mal berühmt für sein Glashandwerk, woran ein Denkmal in der Altstadt erinnert. Heute ist die bekannteste Glasfabrik die Firma „Leonardo“. Deren Fabrikverkauf verlockte auch mich zum Einkaufen.
Die Wassermühle. In der Stadtmauer integriert gab es 7 Wassermühlen. Die letzte wurde, wie viele andere historische Gebäude auch, in den 70er abgerissen. 1984 wurde eine Wassermühle entlang der alten Stadtmauer wieder rekonstruiert.
Ansonsten besteht die Altstadt eigentlich nur aus wenigen Gebäuden entlang einer Straße im Kern, die zwar den Charakter einer Fußgängerzone hat, aber von Autos befahren werden darf.
Das vielleicht älteste Gebäude ist die Kirche St. Peter und Paul von 1676
Erholsamer ist da schon ein Spaziergang durch den „Gräflichen Park“
Am Sontag fuhr ich in den Nachbarlandkreis Lippe, zu den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal. Zwei Sehenswürdigkeiten die ich einst auf meiner ersten Klassenfahrt 1980 besucht hatte. Return zu meiner Kindheit sozusagen
Die Externsteine.
Und weiter nach Detmold zum Hermannsdenkmal.
Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius erinnern, insbesondere an die sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Stämme unter seiner Führung den drei römischen Legionen XVII, XVIII und XIX unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 eine entscheidende Niederlage beibrachten.