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Vorweg die schlechten Nachrichten. Wasa gehört nun dem italienischen Unternehmen Barilla, was man jetzt groß und deutlich am Knäckebrot-Hauptwerk in Filipstad lesen kann. Und zweitens will Scandlines nun für das Schwedenticket 250 € haben. Die Begründung in diesem Jahr ist, das es ja Hochsaison sei. Nach Kraftstoff- und Wochenendzulage ja mal wieder was neues um an das Geld der Touristen zu kommen. Mit der skandinavischen Camping-Karte konnte ich den Preis zumindest auf 230 € senken. Ja ich bin in diesem Jahr wieder mit dieser Reederei gefahren, weil Finnlines, bis auf ein paar teure Außenkabinen, auf Tage hinaus ausgebucht war. Ich habe mir vorgenommen, dass mir das nicht noch einmal passieren wird.
Aber nun zu Schweden. "Warum denn schon wieder Schweden?", fragten mich einige Bekannte. Nun, hier ein Beispiel, welches man in Deutschland nicht erleben wird. Ich stehe morgens in einem See, um meiner Morgentoilette (Damit ist waschen gemeint) nachzugehen. Und während ich das Shampoo in die wenigen verbliebenen Haare einmassiere, schwimmen Mama und Papa Haubentaucher nur wenige Meter entfernt an mir vorbei um nach Fischen zu jagen. Sie unterbrechen die Jagt nur für einen Augenblick um mich in die Kategorie Freund oder Feind einzuordnen, um dann sogleich wieder die Köpfe ins Wasser zu tauchen, um nach Fischen Ausschau zu halten. Fünf Meter dahinter folgt die immer hungrige Brut, die sich ebenfalls nicht von mir stören lässt (Leider hat man da nie eine Kamera zur Hand , um dieses entspannte Treffen festzuhalten).
Der Urlaub beginnt in Schweden, wenn man mit dem Auto die Fähre verlässt und sich auf, im vergleich zu Deutschland, beinahen leeren Strassen wieder findet. Patienten mit Hyperventilation, zu denen ich auf heimischen Autobahnen ausrücken muss, sollten bei den schwedischen Kollegen nicht vorkommen. Wenn man dann noch auf der Autobahn von einem Volvo ohne Windschutzscheibe überholt wird, dann weiß man endgültig, dass man in Schweden angekommen ist. Diese und andere Kuriositäten kann ich in Ruhe genießen, da man den Mindestabstand zum Vorausfahrenden in Schweden problemlos einhalten kann. Nur in den Ballungsräumen einiger Städte kann es auf den Autobahnen, Tageszeitabhängig, eng werden. Fahrbahnwechsel von ganz rechts nach ganz links, oder umgekehrt, über drei Fahrstreifen hinweg, scheint die schwedische Antwort auf russisch Roulette zu sein. Und nicht wenige Schweden lieben das Glücksspiel. Gewaltfreie Glücksspiele, wie Lotto Toto und Pferdewetten, werden ja in jedem Dorfsupermarkt angeboten.
Ich musste in diesem Jahr meinen Urlaub schon Anfang Juli nehmen und nicht wie in den anderen Jahren erst Ende Juli. Eigentlich war mir das nicht Recht, aber dieser frühe Termin hat einen unschlagbaren Vorteil. Auch die Moderatoren der Radiosender haben Sommerferien, und so spielt den ganzen Tag Musik im Radio. Kein minutenlanges gesabbel à la "Morgenman Franky"(FFN), wie es sonst auf allen staatlichen und privaten Sendern am Vormittag der Fall ist. Andererseits hatte ich dass Gefühl, dass beim privaten Sender "Mixmagapol" eine CD mit 30 Songs im Dauerbetrieb und Replay über den Äther gegangen war. Nur unterbrochen von Nachrichten und Werbung. Jedenfalls hörte ich jeden Morgen die gleichen Lieder.
Ich begann meinen Urlaub wieder mit ein paar Tagen Entspannung bei Inge & Bernd in Färgelanda, denn was ist schon ein richtiger Urlaubsanfang ohne Sonnenbrand. Ja, während es in Deutschland geregnet hat, schien hier drei Tage lang die Sonne.
Bevor ich aber die letzten 300 Meter bergauf zu ihren Haus fuhr, hielt ich erst einmal am Badeplatz an, um im Östersjön zu baden. Sonne und ein schwedischer See, was will man mehr? Am dritten Abend ging ich auf Elchpirsch und konnte je einen bei Färgelanda und Hedekas beim Fressen zusehen. Als Zuschlag gab es noch einen Dachs und zwei Kraniche.
Ein Kranichpaar beim Abendessen.
Den ersten Elch des Abends sah ich ca. 3 km vor Hedekas, neben der Strasse.
Für den zweiten Elch musste ich das Auto 2 km vor Färgelanda stehen lassen, um über einen Hügel zu einer Grasweide zu wandern.
Värmlandsnäs
Tag fünf wurde, wettertechnisch, aus dem Tagebuch gestrichen, weshalb ich mich dann auf dem Weg nach Norden machte. Ich wollte für mich Neuland entdecken und fand es auf Värmlandsnäs (schwed.), einer Landzunge, die nordwestlich bei Säffle in den Vänern ragt. Die Kornkammer Värmlands hat touristisch nur ein paar Vorgeschichtliche Fundplätze zu bieten, die aber nicht ausgeschildert sind und darum, wenn überhaupt, nur mit Hilfe einer Broschüre der Touristeninformation in Säffle zu finden sind. Außer an der Südspitze in Ekenäs findet man hier kaum Touris. Für mich, der Ruhe und Wasser sucht, ist es aber ein fantastisches Gebiet. Adler und Elch entschädigten mich dann auch für einen verregneten Sonntag.
Ich suchte auf der Straßenkarte nach einen Badeplatz und steuerte einen Platz bei Rud an der Ostküste an. Eine richtige Badestelle ist hier nicht mehr zu finden, aber übernachten auf dem Waldparkplatz der Fischer ist möglich. Das Seeufer ist mit Schilf zugewachsen, sodass man nur am entlegenen Bootseinstieg ins Wasser gehen kann. Also nicht das, was ich suchte. Ich fuhr also weiter südlich zum Badeplatz nach S. Averstad. Dieser Abstecher nach Rud hatte sich dennoch gelohnt, denn ich konnte eine Rohrweihe bei der Jagt beobachten. Überhaupt überraschte mich die Halbinsel mit einer Vielfalt an Tieren, die ich so bisher auch noch nicht in Schweden beobachten konnte.
Eine Rohrweihe beim Jagen am Vännern.
Värmlandsnäs, eine Halbinsel im Vänern
Quelle: Apple Karten
Als ich den Badeplatz bei S Averstad erreichte änderte sich das Wetter,
weshalb ich das Abendbad ausfallen ließ.
Am nächsten Tag fuhr ich weiter Richtung Südspitze, durch den Ort Millesvik. Westlich der Kirche liegt ein Gräberfeld aus der jüngeren Eisenzeit. Mit seinen ca. 50 Gräbern ist es das größte in der Gemeine Säffle.
An den Wegrändern wachsen dutzende von Blumen. Bei den Margaritten frage ich mich wieso. Bei mir im Garten gehen sie ein, wenn sie nicht jeden Tag im Sommer gegossen werden.
PS: Der Inga Lindström Film Mittsommerliebe spielt in einem Ort Namens Millesvik, hat aber nichts mit diesem Ort zu tun. Der Name ist Fiktiv und der Film wurde in Södermandslän, südlich von Stockholm gedreht.
An der Südspitze wird es dann wieder Touristisch. Im kleinen Ort Ekenäs gibt es einen Campingplatz mit Badestelle und einen Anleger für die Fährboote zur Insel Lurö, der größten Insel im Lurö Schärengarten im Vänern. Auf einer Infotaffel lass ich, dass in dem Schärengarten auch Seeadler leben sollen.
Vom Anleger in Ekenäs fahren Boote in den Lurö Schärengarten>>>
Ich fuhr nicht mit dem Boot zur Insel, weil es schon Nachmittag war und damit wäre der Aufenthalt auf Lurö zu kurz, um die Insel zu erkunden und zu genießen.
Ich fuhr 10km weiter nordwärts die Ostküste entlang. Am Badeplatz in Gaperhult legte ich mich für eine Stunde in die Sonne und as anschl. zu Abend. Rund um den Badeplatz stehen mehrere Ferienhäuser, dies bedeutete für mich, dass das Übernachten nach dem Jedermannsrecht hier nicht möglich ist, ohne die Anwohner zu fragen. So überragend war der Platz aber nun auch nicht, so dass ich weiter Richtung Norden nach Grimbråten fuhr. Der Badeplatz ist nicht in der Straßenkarte vermerkt, aber ich hatte ihn auf dem Infoboard in Ekenäs gesehen. Zuvor bog ich auf halber Strecke bei Ölserud rechts nach Hälleshult ab. Hier liegt, in einem Wald versteckt, ein Thingplatz aus der älteren Eisenzeit (500-400 v. Chr.) Aus der gleichen Zeit befand sich hier früher auch ein Gräberfeld.
Bootsanleger in Gaperhult, direkt neben der Badestelle.
Thingplatz in Hälleshult.
Am ersten Abend in Grimbråten übernachtete ich am Parkplatz der Fischer neben dem kleinen Bootshafen.
In der Nacht fing es an zu regnen und hörte erst am folgenden Nachmittag wieder auf. Ich versetzte meinen Wagen am Morgen zum 200 m langen Sandstrand. Während des Vormittages konnte ich einem Fischadler beobachten, der entlang der vorgelagerten Insel segelte und nach Beute suchte. Ich hatte ihn aber leider nie gesehen, wie er sich ins Wasser hinabstürzte. Gegen 15 Uhr klarte das Wetter endlich auf. Weil das Wasser zu flach zum schwimmen war, machte ich einen Spaziergang im angrenzenden Wald, um mich endlich körperlich zu bewegen. Sechs Stunden im Auto sitzen können ganz schön nerven.
Wer mit dem Boot auf den Vänern hinaus will, muss offenen Auges durch die einzige Fahrrinne schippern, denn der Strand liegt in einer seichten Bucht des Sees.
Im Abendlicht hat der kleine Bootshafen etwas Urtümliches. Im Schilf gegenüber konnte ich einige Vögel beobachten, die aber zu schnell und zu weit entfernt für meine Kamera waren. Leider konnte ich auch nicht erkennen, ob es sich um Sumpfrohrsänger gehandelt hat.
200 Meter Sandstrand liegen vor mir.
Während des Zähneputzen entdecke ich diese mir unbekannte Pflanze…
…und einen kleinen Kohlweißling.
Kaum das ich 5 min. im angrenzenden Wald spazieren war, da scheuchte ich einen Elch auf, der etwa 20 m neben dem Weg geruht hatte. Eigentlich war ich schon an ihm vorbei, ohne den Elch gesehen zu haben. Wäre er liegen geblieben hätte ich ihn aufgrund seiner guten Tarnung übersehen. Nun sprang der Elch aber auf und rannte sofort etliche Meter in den Wald hinein, bevor er stehen blieb, um mich zu begutachten. Ich konnte also nur noch ein Bild mit Elch und Bäumen knipsen.
Elch Nr. 3. Und weil der Elch ebenso scheu wie schmackhaft war,…
…blieben mir nur die vielen Ameisenhügel, die es zahlreich in schwedischen Wäldern gibt, zum beobachten.
Verlassene Hütten und teilweise auch viel anderer Müll verschandeln vielerorts die schwedischen Wälder.
MEIN Strand von der anderen Seite. Er steht in keiner Straßenkarte und keinem Womoführer und ist daher wie leergefegt.
Es war sehr windig und der Vänern zeigt sich von seiner ungemütlichen Seite. Die Wellen brechen sich aber zwischen den Inseln im "Riff"
Nach dem Spaziergang konnte ichwilder einen Fischadler…
…beim Jagen über dem "Riff" beobachten.
Nach der zweiten Nacht an diesem einsamen Strand machte ich mich wieder auf den Weg gen Norden über Värmlandsbro zur E 45. Entlang der Strecke beobachte ich aber noch einige Vögel.
Ein Mäusebussard lässt sich Minutenlang am Straßenrand beobachten.
Nebelkrähen (Asskrähe) sind häufig im Värmland zu beobachten.
Solch große Ansammlungen von Saatkrähen auf Überlandleitungen gab es in meiner Jugend auch in Deutschland.
Hällefors
Mein nächstes Ziel war Hällefors gleich hinter der Grenze in Örebro Län. Etwas östlich von Hällefors in Bredsjö hatte ich vor einigen Jahren schon Übernachtet. In diesem Jahr wollte ich sehen, ob es nicht auch noch weitere Seen mit Badeplätze gibt, wo man übernachten kann. Fündig wurde ich nördlich des Ortes am Ufer des Stor-Sången. Ein Badeplatz mit einem großen Steg in H-Form laden hier zum Baden ein. Man kann auf dem Parkplatz Übernachten, oder, wie ich, einen Abzweig vor dem Badeplatz in einen kleinen Weg einbiegen, wo es einen Parkplatz und eine direkte Zufahrt zum Strand gibt. Denn vom offiziellen Parkplatz sind alle Wege zum Ufer mit Betonklötzen versperrt. Ich stellte meinen Wagen zwischen den Bäumen auf einem Wendeplatz ab. Während der schönen sonnigen Abendstimmung entschied ich mich noch eine weitere Nacht an diesem Platz zu verbringen, auch wenn dies gegen das Jedermannsrecht verstößt. Schließlich wurde es an der Zeit einige Unter- und Oberwäschestücke zu reinigen und zu Trocknen. Die besucherlose Zeit am folgenden Morgen nutze ich um ein paar Klamotten zu waschen und auf einer Leine zwischen den Bäumen zum trocknen aufzuhängen. Leider gab es am Vormittag immer wieder kurze Regenschauer, so dass ich damit beschäftigt war die Wäsche immer wieder ab- und aufzuhängen.
Quelle: Apple Karten
Nördlich von Hällefors liegt der Stor-Sången mit seinem tollen Badeplatz
Sonnenuntergang über den Stor-Sången
Toller Badeplatz mit tollem Stellplatz
Weiter im Wald versteckt fand ich diese Trainingsanlage zur Ausbildung von kleinen Jagdhunden zum Jagen in unterirdischen Bauten.
Am Nachmittag nutzte ich das gute Wetter für einen Spaziergang in der Umgebung. Dabei schaute ich mir das Übungs- und Tuniergelände für Motocross und Endurorennen des Hällefors Motor Klubben an.
Keine 300 m vom Badeplatz entfernt, stand ich diesem Rehbock gegenüber.
Auch am zweiten Abend zeigte sich das Wetter wieder von seiner guten Seite. Wieder konnte ich einen romantischen Sonnenuntergang am See genießen.
Sonnenuntergang über den Stor-Sången
Es sieht so aus, also ich verbotenerweise Campe. Aber ich habe lediglich die Badewäsche an einer Leine. Und ich habe an diesem Badeplatz beide Nächte an der gleichen Stelle gestanden.
Bredsjö (Gem. Hällefors)
Da ich mit zwei Übernachtungen das Jedermannsrecht bereits überbeansprucht hatte, fuhr ich am dritten Tag weiter nach Bredsjö, zu der mir bereits bekannten Übernachtungsmöglichkeit auf dem Badeplatz am St. Bredsjön. Nach dem Abendessen machte ich einen Spaziergang, um den Ort, nach mehreren Übernachtungen in der Vergangenheit, auch mal etwas näher kennen zu lernen.
Etliche Gebäude aus der Zeit, als Bredsjö noch eine Bergbausiedlung war,…
… warten darauf erkundet zu werden.
Ein kleiner Waldweg mit einer kleinen Brücke, führt zurück zur Hauptstraße
Die Schaffe passten zu dem Buch das ich gerade lass: Garou
Wohnhaus aus dem Jahre 1918.
Einbeeren wachsen nahe dem Badeplatz.
Gegenüber des Badeplatz schaute ich neidisch auf dieses schöne Anwesen mit Grillplatz und Gästehaus am See
Am Badeplatz steht, nach eigenen bekunden, Schwedens beste Rauchsauna, die vom örtlichen Saunaverein betreut wird.
Abendstimmung am St. Bredsjön.
Kopparberg - Skäret
Von Bredsjö aus fuhr ich weiter nach Ludvika. Im Ort Kopparberg bog ich zuvor links ab nach Skäret. Eine alte Holzhalle in dem kleinen Ort Skäret, die früher zum trocknen von Holz diente, dient seit 2004 als Bühne des Opernfestivals "Opera på Skäret". Die Akustik sucht, nach eigenen Angaben, ihresgleichen. In diesem Sommer wurde die Oper "Carmen" aufgeführt. Ich wagte einen Blick hinter die Kulissen.
Ein altes Fabrikgelände mit seiner großen Holzhalle dient nun der Kultur.
In diesem Jahr wurde die Ober "Carmen" gegeben.
In zwei Tagen ist Prämiere, bis dahin werden alle Stühle an ihren Platz stehen.
Das Bühnenbild.
Und ein Blick hinter die Kullissen.
La Boheme
Die Laxbrogatan in Kopparberg. Viel Holz und dem sehenswerten Miljömuseum.
Wer das alles Unfallfrei aussprechen kann, muss Schwede sein.
Weiter ging es durch Kopparberg nach Klenshyttan in der Gemeinde Ludvika.
Klenshyttan (Gem. Ludvika)
Am Badeplatz in Klenshyttan (Gemeinde Ludvika (Foto von mir)) erlebte ich noch einen schönen Abend, bevor es in der Nacht anfing zu regnen und zu gewittern. Das Gewitter dauerte bis zum nächsten Vormittag an, so dass ich mich gegen halb zehn entschied, in den von mir gemessenen vier Minuten pause zwischen den Blitzen, für drei Minuten in den See zu springen, um endlich meine Körperhygiene auf den Stand zu bringen. Leider hatte das Gewitter nicht meine Uhr und so blitzte und donnerte es, sobald ich im Wasser war. Dies führte dazu, dass das Pärchen aus dem Nachbarwohnmobil mich, mit am Fenster platt gedrückter Nase, beobachtete. Da ihr diese Seiten lesen könnt, ist klar, dass ich es überlebt habe.
Am Abend trieb sich diese Kreuzotter auf der Liegewiese rum.
Am nächsten Mittag hieß es "Land unter" auf dem Parkplatz.
Am Zweiten Abend fuhr ich die Straße ein Stück östlich, um meine Zusatzbatterie für die Nacht zu laden. Nach 13 km entdeckte ich dann Elch Nr. 4. am Waldesrand. Bilder und Video zeigte ich sogleich meinen Womonachbarn, die zwar schon seit einiger Zeit in Schweden unterwegs waren, aber noch keinen Elch zu Gesicht bekommen hatten. Wie auch, wenn man Abends nur im Womo hockt.
Zwischen Klenshyttan und Smedjebacken posierte dieser Elch für mich am Waldesrand.
Grängesberg (Gem. Ludvika)
Am dritten Tag fuhr ich südlich nach Grängesberg, ins dortige Motor & Nostalgimuseet. Dort war ich zwar schon 2007, aber angesichts des anhaltend schlechten Wetters wollte ich mal sehen, ob es etwas neues zu bestaunen gibt. Viel Neues gab es aber leider nicht zu entdecken. Hier nun ein paar Bilder, die ich euch 2007 vorenthalten habe.
Auf dem Außengelände stehen, wie schon 2007, lieblos...
...ein paar Baustellenfahrzeuge sowie Feuerwehrwagen und Trecker.
Kalmar Terminal (1970), V8
Volvo Amazon (1964)
Hudson Super Six
Saab, Årsmodell (1951), 2-Zylinder
Außerdem gibt es noch eine kleine "Einkaufsmeile" aus...
...der Nachkriegszeit,…
…sowie eine Halle mit Zweirädern.
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